Tagedieb


Textdichter: Carsten Langner

Komponist: trad.

Verlag: Macht der Lieder Musikverlag

 

Erschienen auf: WÜRDE (2021)


Refrain:
Ein Tagedieb bin ich, stehl Dir Zeit
Und ich bring Dich um Deine Einsamkeit.
Ich will Dein Herz und ich will Dein Wort.
Wenn ich ankomm, zieht's mich fort,
Wenn ich ankomm, zieht's mich fort.

Der Mond versilbert den Asphalt,
Entzaubert sanft die Macht
Der Dunkelheit, weist mir den Weg
Durch diese Regennacht.

Bin unterwegs im Nirgendwo
Und schmuggle meinen Traum
Von Morgen Richtung irgendwo,
Such für ihn Zeit und Raum.

(Refrain)

Bin seit so vielen Jahren nun
Schon unterwegs. Mein Ziel
War meist, für immer das zu tun,
Was mir grad gut gefiel.

Geriet dabei so manches Mal
Ins Taumeln, fand erst Halt
In neuen Träumen mit der Zeit,
Sie ist die Urgewalt.

(Refrain)

So viele müh‘n sich jeden Tag,
Ihr Möglichstes zu tun.
Sie lassen, was unmöglich scheint,
Gleich ganz auf sich beruh’n.

Doch ohne Träumer wär die Welt
Wohl lange schon verlor’n,
Denn Mögliches wird ja erst aus
Unmöglichem gebor’n.

(Refrain)


Nachdruck und jegliche weitere Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von Macht der Lieder / Carsten Langner!